Beruf­li­che Bio­gra­phie gedeiht, wenn sie pro­fes­sio­nell fun­diert, schöp­fe­risch selbst­mit­füh­lend und selbst­be­wusst mit­ge­stal­tet wer­den kann. Beson­ders an mar­kan­ten Über­gän­gen ent­steht die Anfor­de­rung, glei­cher­ma­ßen kon­zep­tu­ell und recht­lich sicher, ethisch sinn­stif­tend, rhe­to­risch aus­drucks­stark, authen­tisch aufzutreten.

Das Semi­nar zeigt auf, wie der Berufs­ein­stieg bzw. die Ori­en­tie­rung in der kunst­the­ra­peu­ti­schen Land­schaft mit Freu­de und Leich­tig­keit gelin­gen kann.

Wir gehen unter ande­rem fol­gen­den Fra­gen nach: Wie fin­de ich zu beruf­li­cher Iden­ti­tät und kunst­the­ra­peu­ti­schem Pro­fil? Was sind die wesent­li­chen Schrit­te für eine Bewer­bung an einer Insti­tu­ti­on / Kli­nik etc. bzw. hin zu einer frei­be­ruf­li­chen Tätig­keit als Kunst­the­ra­peu­tin? Wie gestal­te ich wich­ti­ge For­mu­la­re? z.B. Kos­ten­vor­anschlag, Klient*inneninformation, Rech­nung etc. Was ist berufs­recht­lich zu beach­ten, bei­spiels­wei­se hin­sicht­lich Schwei­ge­pflicht, Daten­schutz und Hei­ler­laub­nis nach aktu­el­ler Rechts­la­ge in Deutsch­land?  Es wird einer­seits ein Über­blick über grund­le­gen­de Inhal­te der Berufs­kun­de, des Berufs­rechts und der Berufs­ethik in kunst­the­ra­peu­ti­schen Berufs­fel­dern ver­mit­telt, ande­rer­seits ent­steht Raum, die ganz per­sön­li­che, beruf­li­che Lebens­li­nie mit künst­le­ri­schen Mit­teln wei­ter zu entwickeln.

Theo­re­ti­sche Ver­mitt­lung wech­selt ab mit Gestal­tungs- und Schreib­pro­zes­sen, Betrach­tun­gen und Erfah­rungs­aus­tausch in der Klein- bzw. Großgruppe.

Das Semi­nar rich­tet sich an Stu­die­ren­de der Kunst­the­ra­pie, Kunsttherapeut*innen und Interessent*innen aus angren­zen­den Berufs­fel­dern in Über­gangs- und Neu-Orientierungsphasen.

Bit­te brin­gen Sie fol­gen­de Mate­ria­li­en mit:
Schreib­zeug, eine Aus­wahl gra­phi­scher Mate­ria­li­en, Farb­stif­te und, nach Belie­ben, Papier bzw. ein Skizzen-Begleitbuch